Dank des technischen Fortschritts gibt es mittlerweile richtig gute aufblasbare (inflatable) SUP Boards, die von den Packmaßen nicht viel größer sind, als ein Kiterucksack.
Viele Hersteller werben aktuell mit dem Feierabend-Spaß für jedermann und -frau
Wir liebäugeln schon seit einigen Jahren mit der Anschaffung von SUP-Boards, haben den Gedanken dann allerdings aufgrund der Größe verworfen. Boards jenseits der 3-Meter-Marke und einer Breite von gut 85cm passen einfach nicht zu unseren Transportmöglichkeiten. Aber mit den neuen inflatable SUP Boards ist dieses Problem Geschichte!!!
Entschieden haben wir uns nach einigen Recherchen dann für Boards von F-One (Matira in 10′6 für Schwergewichte, und Starboard Astro Whopper Fun 10′0 für leichter Damen ) Wichtig bei der Board-Wahl ist nicht zuletzt die Dicke des Boards. Bei F-One sind es 15cm, die bei meinem Gewicht für absolute Stabilität sorgen, so dass sich das Board an Land so gut wie gar nicht durchbiegt. Auf dem Wasser merkt man davon gar nichts. Das Starboard ist 10cm dick und reicht locker für Menschen bis 80kg aus. Selbst mit meinen 98kg konnte ich leicht ins fahren kommen, wobei meine Füße ein wenig nass wurden, da das Board grenzwertig im Wasser liegt.
Unsere ersten Versuche haben wir auf der nicht weit entfernten Ruhr gemacht.
Am Pfingstsonntag haben wir dann richtig viel Freude an den Boards gehabt. Die Fußwege waren völlig überfüllt, da anscheinend jeder das gute Wetter nutzen wollte. Wir haben das Spektakel in aller Ruhe von der Ruhr und vom Harkortsee beobachtet - mal stehend, aber auch gerne mal in Rückenlage - immer der Sonne zugewandt!
Zwischenfazit nach zwei Tagen:
Eine prima Ergänzung zum Kiten, insbesondere weil wir in der heimatlichen Umgebung zig Möglichkeiten haben, die Boards zu nutzen. Der Perspektive vom Wasser aus ist grandios und sehr entspannend. Eine klare Empfehlung also! Wir freuen uns schon auf die nächsten Urlaube in Holland und Fehmarn, wo wir windarme Tage jetzt auch auf dem Wasser verbringen können.