Heute haben Hansi und ich den “kleinen” großen Feuchtigkeitsschaden an unserem Surfmobil behoben.
War gar nicht so einfach, insgesamt haben wir gut 1 1/2 Tage benötigt. Seitenteil (Fender) abbauen war noch der leichte Teil davon. Nach dem Abbau stellten wir dann fest, dass nicht nur unterhalb des Gasfaches das Wasser in den Holzaufbau gefunden hatte, sondern auch am Übergang vom Alkoven. Also hatten wir insgesamt zwei Stellen, welche zwingend repariert werden mussten. Zum einen mussten wir das gammelige Holz ausbauen und mit neuem auffüllen und zum anderen mussten wir alles wieder so abdichten, dass es die nächsten Jahre hält…
Aber diesmal haben wir wohl Glück im Unglück gehabt - das Holz war unten zwar schon auf guten 10×7cm weggefressen, allerdings konnte das Wasser nicht weiter noch oben wandern Die Styroporähnliche Dämmschicht nimmt kein Wasser auf. Aufatmen! Die Stelle weiter oben stellte sich ähnlich dar - nur Holzschwund in 2cm Tiefe, alles relativ trocken…
Also flux mithilfe des FeinMultimaster das marode Holz ausgeschnitten, mit einem Stück Schiffsbauholz und Montageschaum aufgefüllt und dann alles von außen mit ordentlich Dichtmasse bestrichen.
Nach einem Tag trocknen haben wir dann gester alles wieder zusammen gebaut. Sieht wieder aus wie vorher - nur in Dicht
In diesem Zusammenhang kann ich jedem WoMi Besitzer nur empfehlen, regelmäßig die typischen Angriffspunkte zu kontrollieren. Insbesondere die Ecken und auch die Bodenplatte sind von Interesse. Wir haben dieses Jahr alles gut von unten mit Bitumenanstrich abgedichtet - da sollte nichts mehr durchkommen.
Und jetzt gehts an die Planung fürs WoEnde - wir wollen die Saison in Workun, NL, ausklingen lassen. Die Windvorhersage passt so halbwegs. Zwar ist mit Regen zu rechnen, aber das ist im Herbst nicht weiter verwunderlich.
Und nass wird man ja ohnehin