Bei knappen 11 Knoten haben wir den 14er Bandit ausgepackt und getestet. Eigentlich war schon vorher klar, dass es nicht gehen wird - aber der “Jungfernflug” musste in diesem Urlaub sein.
Erstaunlicher Weise konnten wir sogar einige Meter machen. Wir haben an der Bar den letzten Knoten ausgewählt, um die maximale Power zu erreichen. Auf dem Wasser habe ich dann die Steuerleinen mit dem Adjuster sozusagen “on-the-fly” eingestellt. Dadurch wurde der Schirm noch drehfreudiger. Ohnehin kein Vergleich zum 15er Convert - der war langsam wie ein Lkw und hatte trotz des angegebenen 1qm mehr weniger Zug auf den Leinen.
Der Wind in Strukkamp kam leicht schräg auflandig, wodurch wir zwar in Richtung Gold fahren konnten, ohne dem Strand näher zu kommen, zurück gestaltete sich dies dann doch als echtes Problem.
Egal wie ich den Kite geflogen bin, konnte ich die Höhe so grade eben halten, oft habe ich auch ordentlich verloren. Und dann musste ich einige Meter am Strand zurücklaufen -
Nach mehreren Versuchen haben wir dann aufgegeben, der Wind hatte zwischenzeitlich abgeflacht und auf weitere “Spaziergänge” an Land hatte ich keine Lust mehr.
Also gelandet, Luft rausgelassen, eingepackt und abgedampft. Im Wohnmobil gabs dann lecker Kaffee & Kuchen, draußen setzte ordentlicher Regen ein.
Für morgen sind 25 Knoten angesagt - hoffentlich bleibts dabei…
Ben.